 |
||
|
Der Ministerialbeauftragte für die Realschulen, Ludwig Meier, besuchte hierzu die Schule. Umrahmt wurde die Feierstunde
durch Auftritte des Schulorchesters, der Theatergruppe und des Schulchors. |
||
|
Nachdem Schulleiter Helmuth Kösztner die anwesenden Mitglieder des EVA-Teams, das Kollegium wie auch die Gäste begrüßt hatte, gratulierte Landrat Volker Liedtke der gesamten Schulfamilie zum Abschluss der internen Evaluation mit Fremdbegleitung, sah diesen aber zugleich als Anregung für die nächsten Schritte in die Zukunft. Der Landkreis Schwandorf als Sachaufwandsträger versuche hierzu das Seinige zu tun. So befinde sich die neue Turnhalle mit angrenzenden neuen Klassenräumen gerade im Bau. Aber es seien nicht nur der äußere Rahmen ausschlaggebend, sondern vor allem die "inneren Bedingungen", wie etwa das Zusammenspiel zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern. Elternbeiratsvorsitzender Reinhard Legl betonte die durchweg positive Bewertung der KMK-Realschule und nannte als konkrete Beispiele das gute Lehrer-Schüler-Verhältnis, das Tutorensystem und die zahlreichen Mitwirkungsmöglichkeiten der Schüler. Für die Zukunft wünschte er der Schule, das erreichte hohe Niveau beizubehalten und ebenso neue Impulse zu verwirklichen. Schülervertreter Andreas Beer aus der Klasse 10a, der im Evaluationsteam mitgewirkt hatte, hob die unterschiedlichen Sichtweisen von Unterricht aus verschiedenen Blickwinkeln hervor: aus Sicht der Wirtschaft, der Eltern und der Lehrkräfte. So war es ihm möglich, das Unterrichtsgeschehen nicht nur einseitig aus Schülersicht zu bewerten. Beratungsrektor Harald Schönberger, der die Evaluation geleitet hatte, beschrieb anschließend in seiner ausführlichen Rede den genauen Ablauf derselben an der KMK-RS. Bereits zu Beginn 2006 wurde bei einer ersten Bestandsaufnahme klar, dass sich die KMK-RS als eine der kleinsten Realschulen der Oberpfalz nicht zu verstecken braucht. So entstand z. B. das Leitbild „Kleine Schule mit großen Stärken“. Die Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfsbereitschaft zähle laut Erhebung zu den Stärken der Schule. Innerhalb des Kollegiums fänden häufig Gespräche über Probleme im Unterricht oder über erzieherische Fragen statt, so dass eine weitreichende Einheitlichkeit und Übereinstimmung in Erziehungsfragen bestehe. Auch die Schulleitung sei jederzeit und problemlos offen für Gespräche. Besonders aufgefallen sei den externen Begleitern der Evaluation der angstfreie und harmonische Umgang aller am Schulleben Beteiligter, ohne dass darunter der gegenseitige Respekt leide. Das gute Klima, das an der KMK-RS herrsche, finde seinen Ausdruck in den vielen außerunterrichtlichen Aktivitäten - zuletzt wieder gezeigt am Gesundheitstag mit einer Apfelaktion, die eine sehr gute Resonanz fand. Zusammenfassend könne gesagt werden, dass Eltern, Schüler und Lehrkräfte insgesamt mit der Schule sehr zufrieden seien und ihr ein gutes Gesamturteil ausstellen. Abschließend würdigte
Ministerialbeauftragter Ludwig Meier das Engagement der Schule und
bemerkte, dass man sich an der KMK-RS nicht zurücklehne, sondern auch
bereit sei, gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. Als großer Verfechter
der internen Evaluation betonte er, dass man externe Evaluation überstehen
könne, interne jedoch nicht. Er sehe das Erfolgsrezept darin, dass
Qualitätsentwicklung gewollt sein müsse. |
 |
|
