Projekt KAJUTO

3 Tage für Toleranz an der KMK-Realschule


Als eine von nur zwei Realschulen in Bayern wurde die Konrad-Max-Kunz-Realschule ausgewählt, am diesjährigen KAJUTO-Projekt teilzunehmen. Ziel des Projektes ist es, durch die Produktion eines Videos die eigene und die Toleranz anderer, gleichzeitig aber auch die Medienkompetenz und die politische Meinungsäußerung durch die Kanäle der aktuellen Medien zu fördern.

Mit ihrem KAJUTO-Projekt zeigten die 15 Schüler und Schülerinnen der Konrad-Max-Kunz-Realschule in Schwandorf, dass jeder Mensch trotz verschiedener Eigenarten gleich behandelt werden sollte.

Die fünfzehn Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen sechs bis zehn wurden von dem freischaffenden Künstler Matthias Fritsch, der unter anderem für das „Techno Viking Video“ bekannt ist, dem Medienpädagogen Thomas Kupser und dem Fachlehrer Andreas Zilker unterstützt.

Aufbauend auf ihr Vorwissen, das sie als Mediatoren und als Teilnehmer an den Wahlfächern Foto- und Videotechnik, Internet- und Mediendesign und Schulspiel bereits mitbrachten, entwickelten sie zunächst ein Konzept. Darauf folgten vielfältige Dreh- und Schnittarbeiten. Die Erstellung des Logos für den Film und den Youtubekanal war u. a. Aufgabe der Foto- und Videogruppe, die dabei ihr Jahresthema „Lightpainting“ mit einbrachte. Der dreitägige Workshop schloss mit der Präsentation des fertigen Videoclips und der Arbeitsdokumentation während des Projektes vor Schülern, Eltern und Schulleitung ab.

Das Projekt wurde unterstützt von der AKTION MENSCH und ist entstanden im Rahmen von:

KAJUTO und ICH WIR IHR im Netz – Werkstätten zur Förderung der Medien- und Wertekompetenz im Rahmen des Wertebündnis Bayern. Durchgeführt wurde das Projekt vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Kooperation mit dem Landeselternverband Bayerischer Realschulen e.V.

 

Realschulinternetpromis

 

 

Presseartikel:

"Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden"

Quelle:  Mittelbayerische Zeitung vom 06.02.2013