Benimm ist in – KMK fördert Sozialkompetenzen und Umgangsformen

 

Einen Unterricht der besonderen Art erhielten am 23. November auf Initiative der SMV die Schülerinnen und Schüler unserer 5. Jahrgangsstufe: „gutes Benehmen“ stand auf dem Stundenplan. Extra zu diesem Zweck konnte der Benimmcoach Thomas-Martin Köppl aus Rinchnach als Experte gewonnen werden. Der gelernte Restaurantfachmann, der selbst Mitglied der Deutschen Kniggegesellschaft ist, weiß, wovon er spricht - hat er sich doch zudem noch in den Bereichen Motivations- und Bewerbungstraining weitergebildet und ist selbst staatlich zugelassener Ausbilder. Möglich gemacht wurde dieser besondere Unterricht durch die großzügige finanzielle Unterstützung des Elternbeirats unserer Schule, der gerne bereit war, soziale Umgangsformen an unserer Schule zu fördern.

In jeweils drei Unterrichtsstunden instruierte der Fachmann gemäß seines Mottos „Gutes Benehmen prägt die Persönlichkeit des Menschen“ die Schülerinnen und Schüler gekonnt in den Bereichen soziale Kompetenzen, grundlegende Verhaltensweisen und Mobbingprävention. Dabei standen fundamentale Werte wie Respekt, Hilfsbereitschaft, Ordnungssinn, aber auch Themen des allgemeinen Umgangs wie korrektes Grüßen und Anreden oder Niesen und Gähnen auf dem Programm. Ganz und gar nicht zum Gähnen fanden die Teilnehmer auch den Bereich der Mobbingprävention, in dem vor allem auf Sensibilität und Einsicht bei den Schülern gesetzt wurde, um derartiges Verhalten an der KMK einzudämmen bzw. zu unterlassen. Auch konkrete Probleme der Fünftklässler im Umgang mit anderen und mögliche Vorgehensweisen konnten im Gespräch gemeinsam durchdacht werden. Die Schülerinnen und Schüler erlebten einen kurzweiligen und sehr praxisorientierten Unterricht, in dem sie gezielt und altersgerecht in spielerischer Art und Weise gefordert und gefördert wurden. So kamen die Teilnehmer wie auch die begleitenden Klassenleiter am Ende der Unterrichtseinheit übereinstimmend zu dem sehr positiven Urteil: „So macht gutes Benehmen Spaß – jederzeit gerne wieder!“    

Für die SMV, Eva Dimmer und Martin Kreuzer