DEN PASSENDEN WEG FINDEN

Die berufliche Orientierung bildet einen wichtigen Schwerpunkt im Lehrplan der 9. Jahrgangsstufe. Damit sind fast alle Fächer gefordert, die individuelle Lebensplanung und die Berufsfindung der Jugendlichen zu unterstützen und sie zu einer

eigenverantwortlichen Entscheidung zu befähigen. Neben der Behandlung der Thematik im Unterricht gab es zahlreiche Angebote für Schüler und Eltern. Die Erziehungsberechtigten erhielten am Elternabend zu Beginn des Schuljahrs Informationen zu den geplanten schulischen Maßnahmen. Dazu gehörte der Besuch des Berufsinformationszentrums im Januar in Amberg. Frau Marina Schuhbauer, die Berufsberaterin der Schule, gab den Schülern einen Überblick über den Ausbildungsstellenmarkt. Anschließend konnten die Schüler anhand von Tests ihre persönlichen Interessen und Stärken erkunden, um sich anschließend über die entsprechenden Berufsfelder zu informieren. Ein weiterer Baustein waren die Berufsorientierungstage im März. Frau Schuhbauer hatte wieder 24 Unternehmen, Behörden und Schulen gewonnen, die an zwei Tagen die Anforderungen und Möglichkeiten im jeweiligen Beruf vorstellten.

In den Ferien nutzen viele Schülerinnen und Schüler das freiwillig angebotene Praktikum einen Einblick in den Beruf und Betrieb zu erhalten und Erfahrungen hinsichtlich des „Traumberufs“ zu erhalten. Für das Pflichtpraktikum im Juni suchte sich jeder Schüler auf eigene Initiative einen Betrieb. So konnten sie wertvolle Erkenntnisse sammeln, wie man einen Praktikumsplatz findet, wie ein Arbeitsalltag abläuft und ob der Beruf den tatsächlichen Vorstellungen entspricht.
Highlight ist jedes Jahr das Bewerbungstraining mit den Wirtschaftsjunioren Schwandorf. (siehe eigener Bericht). Der Besuch der 9. Klassen bei der Berufsbildungsmesse „vocatium“ in Regensburg rundete die Vorbereitung ab.
Bleibt zu wünschen, dass alle die richtige Wahl treffen.

Harald Schönberger