Kleine Künstler fit für die große Bühne gemacht


Kurz vor den Musischen Abenden, die jedes Jahr sicherlich einen Höhepunkt an der Konrad-Max-Kunz-Realschule darstellen, machen sich die Musiker, Schauspieler und Techniker traditionell zu den Probentagen auf. Dort wird für dieses Spektakel konzentriert geübt, um den Besuchern einen tollen Abend bieten zu können. Zum ersten Mal fuhren die Lehrkräfte Frau Dimmer und Frau Schoierer, die heuer das Theater betreuen, zusammen mit dem musikalischen Gesamtleiter des Musischen Abends, Herrn Held, und allen beteiligten Schülern nach Ensdorf ins Vilstal. An den zwei letzten Schultagen vor den Osterferien wurde vor allem an dem Musical „Die Träume des Morpheus“ geprobt. Dabei konnten zum ersten Mal Gesamtproben mit allen Beteiligten stattfinden, die für Schüler und Lehrer gleichermaßen mit Spannung erwartet wurden: Zum ersten Mal sangen die Solosänger mit Headphones, spielte die Band mit, deren Sound fein abgemischt wurde, und auch die jüngeren Sängerinnen und Sänger des Schulchores verfolgten mit großer Freude die Passagen, in denen sie nur Zuhörer waren. Das war für alle sehr aufregend. Nach dem ersten erfolgreichen Durchlauf konnte man das Strahlen der Augen in den kleinen Künstler sehen, die da etwas ganz Tolles auf die Bühne bringen. Nach dieser ersten Gesamtprobe verlief die Nacht recht geruhsam, so dass man auch am Freitag konzentriert und bis in den Nachmittag hinein proben konnte. Nach einem kräftigem Applaus und ausgelassener Stimmung gingen diese Probentage bei strahlendem Sonnenschein zu Ende und alle konnten mit neuen Eindrücken, einem erfolgreichen Arbeiten und dem ein oder anderen Musicalsong im Ohr nach Hause fahren, wo die Osterferien auf die fleißigen Akteure warteten. Ein großer Dank geht an Musiklehrer Herrn Held, der diese Probentage bestens organisiert hatte.

 
Die Termine für die beiden Musischen Abende:                                                            Mittwoch, 20. April, 19 Uhr                                                                                 Donnerstag, 21. April, 19 Uhr              
                                    

 Ines Schoierer