Am Freitag vor den
Pfingstferien erwartete die MINT-Schülerinnen und –Schüler eine
Doppelstunde der besonderen Art. Die angehende Maschinenbauingenieurin
Elisabeth Pilney besuchte unsere Schule, um interessante Einblicke in die
Naturgesetze der Avionik zu geben. Da die engagierte Studentin selbst
gerade dabei ist, den Segelflugschein zu machen, wurde ihr vom Flugzentrum
eine große Forscher-Box an Materialien bereitgestellt, die es
auszuprobieren galt. Nach einem kurzen Theorieteil zur Frage „Warum
fliegt ein Flugzeug überhaupt?“ mit Experimenten zum Thema Strömung und
Auftrieb wurden die 15 Mädchen und Jungen in drei Gruppen aufgeteilt.
Während ein Teil der Schüler ein eigenes kleines Flugzeug aus Balserholz
bauen durfte, konnten sich je zwei junge „Forscher“ am Flugsimulator
versuchen. Der restliche Teil der MINT-Klasse erhielt Karten mit dem
NATO-Alphabet und durfte, ausgestattet mit Funkgeräten, den eigenen Namen
im Funkalphabet an einen Mitschüler funken. Zum Abschluss erhielt
jeder einen Juniorpilotenschein mit Schlüsselband, den sich alle stolz um
den Hals hängten, bevor sie in die wohlverdienten Ferien entlassen wurden.
Beate Albrecht
|