Die Schüler der KMK-Realschule sahnen beim Planspiel Börse erneut ab!

Aus dem Landkreis Schwandorf nahmen 95 Spielergruppen am diesjährigen Planspiel Börse der Sparkassen teil. Bei diesem Online-Wettbewerb schlossen sich die Schüler in Teams von fünf Personen zusammen und erarbeiteten im Zeitraum vom 27.09.2017 bis 13.12.2017 eine Strategie für ihr Depot. Das virtuelle Startkapital betrug 50.000 Euro und sollte während der Spieldauer möglichst gewinnbringend und auch nachhaltig investiert werden. Das Stichwort hierfür lautete „learning by doing“, denn die Teilnehmer sollten sich aktiv mit den Kapitalmärkten und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen auseinandersetzen.

Hierbei stellten sich den jungen Aktionären viele berechtigte Fragen: Ist mein Geld gut angelegt? In welche Anlageform investiere ich am besten? Was ist mit Nachhaltigkeit gemeint? Zudem hatten es die Teilnehmer nicht leicht, da die Aktienmärkte durch verschiedene politische Ereignisse, wie beispielsweise dem Abgasskandal, maßgeblich beeinflusst wurden. Trotz dieser Umstände wagten sich elf Spielergruppen der Konrad-Max-Kunz-Realschule Schwandorf an den simulierten Wertpapierhandel und erarbeiteten eine Strategie für ihr Depot. Und das erneut mit Erfolg! Die „Halbprofis“ (Johannes Bäuml, Julian Galinat, Corbinian Kiener, Daniel Kornblum und Mario Schönfelder, Klasse 9a) sowie die „Supreme Spicker“ (Jonas Bockes, Moritz Diller, Santiago Urban, Daniel Segerer und Jonas Müller, Klasse 9b) sahnten beim Planspiel Börse einen tollen 10. und 18. Platz im Landkreis Schwandorf ab. Außerdem gab es auch einen Scheck im Wert von 80 bzw. 50 Euro, den die Teammitglieder natürlich behalten durften. Leider hat es für die anderen neun Teams nicht für das Siegertreppchen gereicht, doch sind diese dennoch um eine positive Erfahrung mit dem spekulativen Geschäft reicher. Ebenfalls konnte der Begriff „Nachhaltigkeit“ geklärt werden und die Jungen erkannten, dass sozial und ökologisch sinnvolles Wirtschaften immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Das Wichtigste am Planspiel Börse ist letztendlich jedoch immer noch der Spaß und den hatten alle – mit oder ohne Platz auf der Siegertreppe.

Amanda Schauer