Spannende Einblicke in
den „Dschungel“ der Berufe boten sich den Schülerinnen und Schülern der
9. Jahrgangsstufe im Rahmen der nun schon traditionellen
Berufsorientierungstage an unserer Schule.
• Was erwartet mich in
einer Ausbildung zum Fachinformatiker/zur Fachinformatikerin
Systemintegration? • Welche Lehrberufe bietet die Deutsche Bundesbahn?
• Wie sehen der Alltag und ein Auslandseinsatz bei der Bundeswehr aus?
• Welche Voraussetzungen brauche ich für den Übertritt an die FOS, um
danach ein Studium an der OTH zu absolvieren?
All diese und
zahlreiche weitere Fragen wurden geduldig und anschaulich von den
Vertretern der 32 verschiedenen Betriebe und Institutionen beantwortet.
Dabei stellten die Referenten und Referentinnen authentisch die schönen
Seiten „ihres“ Berufes dar, doch sie versäumten es auch nicht, auf die
speziellen Anforderungen wie die oftmals körperliche Belastung oder die
geforderte Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten und des
Arbeitsortes zu erwähnen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst
wesentliche Informationen zu den Berufsfeldern erhalten hatten, durften
sie im Anschluss oft selbst aktiv werden und den entsprechenden
Ausbildungsberuf, den angestrebten Studiengang oder die jeweilige
Firmenphilosophie näher kennen lernen. So konnten die 9. Klässler/innen im
Rahmen der beiden Berufsorientierungstage insgesamt acht verschiedene
Berufe aus unterschiedlichen Sparten wie beispielsweise Industrie,
Verwaltung, Handwerk oder Sozialwesen sowie schulische
Anschlussmöglichkeiten kennen lernen. Dabei bestätigten ihnen alle
Referenten, dass ein guter Realschulabschluss sowie eine solide
Berufsausbildung die entscheidende Basis für einen erfolgreichen
beruflichen Aufstieg darstellen. Ein besonderer Dank gilt an dieser
Stelle allen beteiligten Firmen und Institutionen, die unsere Schule – zum
Teil bereits über viele Jahre hinweg - so freundlich und kompetent
unterstützen. Besonders freut uns auch, dass immer wieder zahlreiche
ehemalige Schüler/innen der KMK-Realschule als Co-Referenten zu uns
kommen und über ihre Ausbildung berichten. Nicht zu vergessen ist auch
unser Berufsberater Herr Holger Schenk von der Agentur für Arbeit, bei dem
ich mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und Organisation
bedanken möchte.
Bettina Hochleitner
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