Besuch des Fischereimuseums Tirschenreuth

Wer weiß, dass der Walhai mit knapp 15 Metern der größte Fisch ist, während es die Zwerggrundel nur auf einen Zentimeter bringt, dass der Schwertfisch mit bis zu 100 Stundenkilometer auf Beutefang geht oder ein Aal mehrere tausend Kilometer zurücklegt? – Die Fischprofis aus der Klasse 6c auf jeden Fall!

Nachdem das Thema „Fisch“ einen wichtigen Bereich des Biologieunterrichts in der 6. Jahrgangsstufe darstellt, machte sich die Klasse 6c sowie eine Gruppe des Wahlfaches MINT am 8. Februar auf den Weg ins Fischereimuseum nach Tirschenreuth.
Dort erfuhren die Schüler, wie man in den Zeiten ihrer Urgroßeltern fischte und welche modernen Fangtechniken heute existieren, aber auch über den Fischtransport, den Handel und die Verarbeitung gab es interessante Informationen. Zudem durfte eine große Sammlung verschiedenster Angelruten und Köder bestaunt werden. Außerdem konnten die Teenager lebensechte, präparierte Fischotter, Kormorane und Bisamratten sowie große Welsköpfe entdecken. Die Höhepunkte des Museums – da waren sich alle einig – waren allerdings die „sprechenden Fische“ sowie die riesigen Lebendbecken mit verschiedensten Süßwasserfischen wie Störe, Karpfen und Forellen.
Zur Erinnerung wurde später auch im Biosaal ein „Aquarium“ mit einheimischen Fischen gestaltet.

Beate Albrecht