Blasturmmodell und Fotobuch als Dauerleihgabe im Schwandorfer Rathaus

Am 22. Januar diesen Jahres lud Herr Oberbürgermeister Andreas Feller eine Delegation der Klasse 10b, die Lehrerinnen Frau Martina Sitzmann, Frau Silvia Beck-Andermann und Herrn RSD Stefan Neumeier zu einem Gespräch in sein Amtszimmer. Grund dafür war die Übergabe des Modells des Schwandorfer Blasturms, das im letzten Schuljahr im Rahmen des bewerteten Projekts „Grod schee is, wia feian“ entstand, wofür die Klasse einen Wettbewerbshauptpreis der Regierung der Oberpfalz entgegennehmen durfte. Ebenfalls zugegen waren die Leiterin des Büros des Oberbürgermeisters Frau Maria Schuierer und der Heimatautor, Herr Fabian Borkner, der die Klasse mit unterschiedlichen Aktivitäten am Projekt begleitete. Thomas Schmid aus der Klasse 10b stellte das Projekt in seiner Komplexität vor und berichtete zudem, dass der gewonnene Geldpreis nicht nur für eigene, sondern auch für soziale Zwecke genutzt wurde. So spendete die Klasse zum einen für den Verein INTERPLAST e. V., dessen Ärzte unentgeltlich plastisch-chirurgische Operationen in Entwicklungsländern durchführen.

Auch Frau Dr. Barbara Dünzl vom St. Barbara Krankenhaus Schwandorf ist für diesen Verein tätig und hat bei ihrem Besuch an der KMK im letzten Jahr in einer beeindruckenden Präsentation über ihre Arbeit in Indien erzählt. Ein weiterer Teil des Geldpreises, der in den Sommerferien offiziell überreicht wurde, ging an den Oberpfälzer Waldverein zur Sanierung des Blasturms. Herr Feller war begeistert vom Engagement der Klasse und zeigte sich sichtlich erfreut über die Gesamtkonzeption des Schulprojekts. Für die gelungene Miniaturkopie des Schwandorfer Wahrzeichens bedankte er sich ausgiebig. Sowohl das Blasturmmodell als auch ein Fotobuch über die dokumentierte Arbeit am Projekt wird als Dauerleihgabe im Rathaus ausgestellt. Zum Dank wird die Klasse im Frühjahr als Zeichen der Wertschätzung vom Oberbürgermeister zum Eis essen eingeladen.

Martina Sitzmann

 

Presseartikel

 

"Blasturm Modell für die Stadt"

Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 31.01.2019