Am Freitag, den 13.
Dezember, machten sich die Klassen 8a und 8b auf den Weg nach Regensburg,
um die Ostdeutsche Galerie zu besuchen. Beide Klassen sollten dort von
Museumspädagoginnen über die Grundlagen für unsere bevorstehende
Schulaufgabe, einer Erzählung zum Bild, geschult werden und dazu gab es
natürlich die Gelegenheit, viele Kunstwerke der Galerie zu betrachten.
Als wir dort angekommen waren, begrüßte man uns herzlich. Danach wurden
wir nach Klassen aufgeteilt und je eine Pädagogin der Galerie nahm uns
mit. Bevor wir jedoch unsere Workshops starteten, machten wir eine kleine
„Aufwärmübung", indem wir kurz beschrieben, welchen Stellenwert Kunst für
uns hat und wie wir diese persönlich sehen. Dann leiteten uns unsere
zugeteilten Führerinnen durch Teile der Galerie: In allen Räumen, durch
die wir spazierten, konnten wir beeindruckende Gemälde betrachten. In
einem dieser Räume stoppten wir, setzten uns alle auf den Boden und
sprachen über ein vorab ausgewähltes Bild. Anschließend bildeten wir
kleine Gruppen und jedem Team wurde ein anderes Gemälde zugeteilt. Dazu
erhielten wir verschiedene Aufgaben: Wir sollten entweder ein Elfchen, ein
Märchen oder eine Kurzgeschichte schreiben. Anschließend stellten wir uns
unsere Ergebnisse vor. Bevor die Führung zu Ende war, sahen wir uns noch
weitere faszinierende Bilder, die an den Wänden hingen, an. Nach einer
herzlichen Verabschiedung drängelten wir uns hinaus in die Kälte, um bei
dem fallenden Schnee noch ein Foto zusammen mit den Lehrkräften zu
schießen. Nach einem tollen und lehrreichen Tag ging es zurück zur Schule:
Angesichts dieser Inspiration und der erhaltenen hilfreichen Tipps sahen
wir uns „gewappnet“ für unsere Schulaufgabe „Erzählen zum Bild.“
Jennifer Bohmann,
Bithja Buttig, Klasse 8b
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