Am 24. September 2012, um
6 Uhr in der Früh, trafen sich 3 Mädchen und 21 Jungs der Klasse 10a mit
ihren Begleitpersonen Frau Danner (Klassenleitung) und Herrn Schick, um
nach Sirmione am Gardasee mit einem 4-Sterne Reisebus zu fahren. Nach der
ersten Pause gab es dann ein deftiges Weißwurstfrühstück im Bus. Wir kamen
nach einer 9-stündigen Fahrt endlich im 3-Sterne Hotel „Albergo Smeraldo“
an. Bevor es Abendessen gab, konnten wir noch unser Hotel und den Gardasee
erkunden. Am Abend besichtigten wir außerdem noch die Altstadt von
Sirmione und erledigten ein paar Einkäufe.
Mit dem Schiff ging es am nächsten Tag über den Gardasee nach Malcesine,
wo sich die Klasse erste Mitbringsel kaufen und ein typisch italienisches
Mittagessen genießen konnte. Wir teilten uns in mehrere Gruppen auf, um
durch die Straßen von Malcesine zu schlendern. Nach 5 Stunden waren alle
wieder am Hafen, um mit dem Schiff zurück nach Sirmione zu fahren. Nach
diesem Ausflug waren die meisten ziemlich fertig und blieben deshalb bis
zum Abendessen auf ihren Zimmern.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus in die bekannte Stadt Verona. Dort
machten wir eine Stadtführung und bewunderten alte Bauwerke, wie z. B. das
weltberühmte Amphitheater, wo auch heute noch spektakuläre Aufführungen
stattfinden. Zudem kam die Klasse zum Balkon von Julia, die von ihrem
Liebhaber Romeo dort angehimmelt wurde. Nach dieser sehr lehrreichen Tour,
konnte die Klasse Verona auf „eigener Faust“ besichtigen. Manche von uns
amüsierten sich mit den Straßenhändlern in Verona. Als es dann leicht zu
regnen anfing, verließen wir auch schon wieder die Stadt und kamen nach
einer guten Stunde wieder in unsere Unterkunft. Nach dem Abendessen
bummelten wir, wie jeden Abend, durch die Altstadt von Sirmione.
Am späten Vormittag des 27. September erreichten wir das Gardaland. Dort
trafen wir erfreulicherweise die 10a der Mädchenrealschule. Der „Blue
Tornado“ und der „Raptor“, zwei Hochgeschwindigkeitsachterbahnen, waren
für die meisten das Highlight dort. Doch auch Fahrten mit den
Wildwasserbahnen, wo keiner trocken blieb, waren ein riesen Spaß für die
ganze Klasse. Als wir nach und nach die meisten Fahrgeschäfte durch
hatten, fuhren wir schließlich mit dem Bus wieder zurück in unser Hotel,
wo wir bereits unsere Koffer für die Abreise am nächsten Tag packten.
Nach einer gelungenen und ereignisreichen Abschlussfahrt ging es mit dem
Bus erneut Richtung Heimat. Aufgrund eines Staus, hat sich die Heimreise
um ca. 3 Stunden verlängert. Deshalb mussten wir unseren Busfahrer
verabschieden, denn er durfte die Lenkzeit nicht überschreiten. Ein
anderer Fahrer musste daher den Bus weiterfahren. Trotz der
Zeitverzögerung verlief die Fahrt problemlos und so kamen wir am 28.
September um 20:30 Uhr in Schwandorf an, wo bald der Schulalltag wieder
auf uns wartete …
Florian Kroner, 10a
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