Projekt
,,Lichtmalerei - Lightpainting"
kreative
Fotoarbeiten der Schüler des Wahlfaches Foto- und Videotechnik
![]() Felix
Hottner
Mike
Wagner Lichtmalerei entsteht durch eine Langzeitbelichtung bei der Aufnahme. Alle Lichtquellen, die sich in dieser Zeit im Bild befinden, werden später auf der Fotografie erscheinen. Wenn sich diese Lichtquellen bewegen, hinterlassen sie eine Lichtspur. Weil man so das Bild wie mit einer Art Pinsel „bemalen“ kann, spricht man von Lichtmalerei. Bereits Picasso nutzte diese faszinierende Technik 1949 für seine Werke. Lichtmalerei ist das geschickte Zusammenspiel von Blendenöffnung und Belichtungszeit der Kamera je nach Umgebungssituation. So kann eine Aufnahme in unserem Fall schon einmal über 300 Sekunden andauern. Projektablauf: Die Schüler machten sich zuerst mit Fotokameras im Schulhaus auf die Suche nach geeigneten Motiven, die auch die einzelnen Fachschaften einbeziehen sollten. Anschließend wurden die Vorlagen schwarz-weiß ausgedruckt und die geplante Gestaltung der Lichtmalerei mit Farbstiften eingezeichnet. Danach konnten die einzelnen „Drehbücher“ geschrieben werden. Warum sprechen wir aber bei einem einzelnen Foto von Drehbuch? Wo sind die Parallelen zum Film? Es muss die günstigste Reihenfolge für die einzelnen Farben bestimmt werden. So darf z. B. durch Laserstrahlen keiner geblendet werden. Weiterhin darf keiner der Akteure während der Aufnahme zu lange mit Licht "bemalt" werden, da er sonst auf dem Foto sichtbar wird. Es gibt einen Regisseur. Dieser gibt bei der Aufnahme des Fotos die Anweisung, wer wann mit seinem "Lichtpinsel" in Aktion tritt. Die eigentlichen Ligthpaintingaufnahmen wurden mit umfangreicher technischer Ausstattung nachts an der Schule realisiert. Andreas Zilker
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