40 Schülerinnen und
Schüler der Klassen 6. bis 10. der Konrad-Max-Kunz-Realschule Schwandorf
engagierten sich ein ganzes Schuljahr ehrenamtlich in verschiedenen
sozialen Einrichtungen. Dieses soziale Projekt erfolgte in Zusammenarbeit
mit der Lernenden Region Schwandorf e. V.. Der Landtagsabgeordnete Herr
Joachim Hanisch und der Bürgermeister Herr Thomas Falter überreichten den
Kindern am 13. November 2016 in der Sporthalle Wackersdorf im Rahmen der
SADsozial die Ehrenamtsurkunde für ihre erfolgreiche und helfende Arbeit.
Betreut wurde das Projekt von ihren Lehrkräften Frau StRin (RS) Martina
Sitzmann und FOL Frau Silvia Beck-Andermann. Ausgangspunkt für diese
Aktion war die Projektschulaufgabe, die in der 9. Jahrgangsstufe
stattfindet. Im Rahmen dieser absolvierte eine neunte Klasse das ganze
Schuljahr ihren Ehrenamtsdienst an unterschiedlichen wohnortnahen sozialen
Einrichtungen, wie Kindergärten, Kinderhorte, Grundschulen, einem
Altenheim und einer Bücherei. Doch nicht nur sie waren es, die solch eine
Aufgabe übernahmen, sondern auch weitere Schüler aus den unteren
Jahrgangstufen. Es gelang zudem, mehrere naturwissenschaftlich begabte
Schüler für LITTLEtech im Rahmen eines Projekts mit der OTH Regensburg zu
begeistern, in welchem die Schüler physikalische Versuche kindgerecht für
Vorschulkinder oder Grundschüler abhalten. Dazu wurden die LITTLEtecher in
Fortbildungsseminaren didaktisch und pädagogisch auf ihre zukünftige
„Lehrtätigkeit“ vorbereitet. Zu weiteren Tätigkeitsfeldern der
Ehrenamtlichen gehörten beispielsweise die Betreuung der
Hausaufgabenerledigung, Mittags- oder Nachmittagsbetreuung der
Grundschüler. Andere fungierten als Schülersprachpaten für Schüler mit
Migrationshintergrund und halfen den neuen Schülern in unserem Land die
deutsche Sprache zu vermittelten. Das Jugendengagementprojekt der KMK
war eine zentrale Lernerfahrung, durch welches nicht nur die Teamfähigkeit
und Kommunikationsfähigkeit, sondern auch das Selbst- und
Verantwortungsbewusstsein der Schüler geschult wurde und ganz nebenbei
Vorurteile und Berührungsängste abgelegt werden konnten.
Martina Sitzmann


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